Wenn Harfentöne berühren

Beziehungsgestaltung mithilfe vibroakustischer Stimulation bei Kindern und Jugendlichen mit schwerer Mehrfachbehinderung

Autor/innen

  • Andrea Klampfleitner
  • Eric Pfeifer

Abstract

In einer qualitativen Studie wurde die Anwendung vibroakustischer Stimulation mittels Harfe in der heilpädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit schwerer Mehrfachbehinderung untersucht. Das methodische Vorgehen er- wies sich, wie die abgeleiteten Hypothesen verdeutlichen, als effektiv in Bezug auf Interaktionsanbahnung, Entspan- nung, Schmerzerleben und motorische Leistungsfähigkeit. Es erscheint somit sinnvoll, die vibroakustische Stimulation als Beitrag innerhalb des heilpädagogischen Methodenspektrums mit zunehmender Bedeutung zu betrachten – spe- ziell im Hinblick auf eine erleichterte Beziehungsgestaltung und eine ganzheitliche Förderung von Menschen mit schwerer Mehrfachbehinderung.

Downloads

Veröffentlicht

2019-03-01

Zitationsvorschlag

Klampfleitner, A., & Pfeifer, E. (2019). Wenn Harfentöne berühren: Beziehungsgestaltung mithilfe vibroakustischer Stimulation bei Kindern und Jugendlichen mit schwerer Mehrfachbehinderung. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 25(3), 25–32. Abgerufen von https://ojs.szh.ch/zeitschrift/article/view/784