«Trinken wir noch zusammen einen Kaffee?»

Ansichten über die Bedeutsamkeit des gemeinsamen Kaffeetrinkens in der Heilpädagogischen Früherziehung

Autor/innen

  • Christina Koch
  • Kolja Ernst

Abstract

Im Anschluss an die Förderstunde wird man in der Heilpädagogischen Früherziehung häufig zum Kaffee eingeladen. Ist es professionell, dieses Angebot anzunehmen? Das oft belächelte gemeinsame Kaffeetrinken wird im folgenden Artikel als Gesprächsanlass vorgestellt, der den regelmässigen aktiven Einbezug der Bezugspersonen am Förderpro- zess ermöglicht und dadurch als bedeutsamer Gelingensfaktor für eine familienorientierte Arbeitsweise gesehen wer- den kann. Es wird praxisnah dargestellt, wie diese Gesprächsform initialisiert werden kann, welche Möglichkeiten sie bietet, welche Rahmenbedingungen erschwerend wirken können und warum es dennoch bedeutsam ist, das gemein- same Kaffeetrinken als ritualisierten Kommunikationsanlass im Berufsalltag der Heilpädagogischen Früherziehung zu verankern.

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Veröffentlicht

2019-01-01

Zitationsvorschlag

Koch, C., & Ernst, K. (2019). «Trinken wir noch zusammen einen Kaffee?»: Ansichten über die Bedeutsamkeit des gemeinsamen Kaffeetrinkens in der Heilpädagogischen Früherziehung. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 25(1), 13–17. Abgerufen von https://ojs.szh.ch/zeitschrift/article/view/765